Anreiz
JA

JA
zum GEGENvorschlag
Zwängerei
NEIN
NEIN
zur Solariniative
- «Nein» zur extremen Solar-Initiative
- «Ja» zum vernünftigen Gegenvorschlag
- Das Kreuz für den Gegenvorschlag

Nein zur Solar-Initiative
Ja zum Gegenvorschlag
Die «Berner Solar-Initiative» verlangt eine Solardachpflicht sowohl bei Neubauten als auch bei Bestandsbauten. Die Initiative will eine Solardachpflicht einführen, sobald eine grössere Dachsanierung ansteht. Ab dem Jahr 2040 sogar ohne Dachsanierung – also bereits in 15 Jahren. Wer die Pflicht nicht erfüllt, muss eine Ersatzabgabe zahlen.
Aus Sicht des Grossen Rates ist die Initiative nicht umsetzbar und greift zu stark in die Grundrechte ein. Er stellt der Initiative deshalb einen Gegenvorschlag gegenüber. Dieser fördert die Solarenergie mit sinnvollen und umsetzbaren Massnahmen.
Der Gegenvorschlag will:
- Grundsätzlich eine umfassende Solardachpflicht nur bei Neubauten (Keine Pflicht bei Kleinbauten).
- Insbesondere für neue Einfamilienhäuser gilt eine Pflicht nur im Rahmen des Eigenverbrauchs.
- Die Solardachpflicht für neue, grosse öffentliche Parkierungsanlagen – dieses Potenzial wird von der Initiative vollständig ignoriert.
Die beiden Vorlagen im Überblick
und in 15 Jahren auch ohne Dachsanierung
und -eigentümer, sich mit dem Thema zu befassen
(Meldung bei grösseren Dachsanierungen via Webtool)
• Wenn geeignet, nach 10 Jahren auch ohne Sanierungsvorhaben
Der Solarboom ist bereits heute Tatsache.

Die Bernischen Kraftwerke BKW schliessen im Durchschnitt täglich 22 Anlagen ans Netz an, und das Solargewerbe wird mit Aufträgen geradezu überhäuft.
Die extreme Solar-Initiative ist völlig unnötig
Die Initiative ist ein Bürokratiemonster. Bevölkerung und Wirtschaft im Kanton Bern leisten heute schon freiwillig viel für die Energie-wende und müssen nicht bevormundet werden.

Es gibt mehr als Solarenergie.
- Weil man den Franken nur einmal ausgeben kann, würde eine Solarpflicht bei Bestandsbauten dazu führen, dass andere sinnvolle Energiemassnahmen auf die lange Bank geschoben werden, z.B. ein Fenster- oder Heizungsersatz.
- Solarenergie soll dann genutzt werden, wenn sich ein Gebäude dafür eignet.


«Schon heute gibt’s vielerorts Engpässe im Stromnetz. Ein aufwendiger Netzausbau und Wartezeiten für PV-Produzenten sind die Folge. Mehr als der Gegenvorschlag ist nicht realistisch.»
Christoph Senti, Präsident Bernischer Elektrizitätsverband

«Der Solarboom ist bereits voll im Gange und macht rigide Gesetze unnötig. Während die Initiative bevormundend ist, schafft der Gegenvorschlag die richtigen Anreize.»
Sibyl Eigenmann, Co-Präsidentin Die Mitte Kanton

«Im Sommer 2024 haben die Stimmberechtigten das neue Stromgesetz deutlich gutgeheissen. Damit ist der Weg frei für den Ausbau der erneuer-baren Energien. Neue, einschneidende Staatseingriffe braucht es nicht.»
Sandra Hess, Präsidentin FDP.Die Liberalen Kanton Bern

«Die Initiative ist eine Zwängerei und führt in ländlichen Gebieten zu grossen Problemen. Der Gegenvorschlag ist vernünftig.»
Barbara Josi, Fraktionspräsidentin SVP Kanton Bern

«Freiheit statt Zwang – für eine wirtschaftlich sinnvolle Förderung der Sonnenenergie!»
Katharina Baumann, Grossrätin EDU

«Die Solarinitiative verursacht unbezahlbaren Zwang für die Landwirtschaft. Der Gegenvorschlag hingegen bietet umsetzbare, mehrheitsfähige Lösungen.»
Jürg Iseli, Präsident Berner Bauern Verband

«Der Gegenvorschlag zur Solarinitiative ist grün UND liberal. Darum sage ich Ja zum Gegenvorschlag.»
Martin Egger Grossrat GLP
Komitee für den vernünftigen Gegenvorschlag zur SolarInitiative











